Machu Picchu

28.09.07

Ende

9 Monate und 99 Einträge später bin ich wieder zurück in Osnabrück. Dem Zuckerberg bin ich irgendwie nahe gekommen. Wie ein Inka hab ich mich dagegen eher nicht gefühlt. Fremder bleibt man letztlich schon. Zurückkehren nach Lateinamerika werde ich dagegen auf jeden Fall. Wenn halt irgendwann mal wieder das Geld reicht. Verändert hat mich die Zeit garantiert. Was jetzt folgt, wird sicher klasse. Das Lachen eines Kindes in Ecuador wird es nicht ersetzen können.

24.09.07

Letzter Tag in Lima

Jetzt geht meine Zeit in Südamerika also endgültig zu ende. Mein Flieger startet heute Nacht um 00:25 Uhr. Um 21:25 Uhr muss ich schon am Flughafen sein. Eine Stunde früher geht es hier vom Haus los. Morgen früh bin ich dann in Atlanta, wo ich viel zu lange warten muss, bis um fünf Uhr nachmittags der Flieger nach Paris startet. In Hannover ankommen werde ich dann wohl am Mittwoch gegen elf Uhr vormittags (aktuelle Zeit in Lima: 16:35 Uhr).

19.09.07

Das Ende rückt näher, der Anfang auch

Der Abschied aus Cuenca war wie erwartet schwer. Vor allem von den Kindern und Jugendlichen. Das tat richtig weh, und tut es immer noch. Die letzte Woche in Cuenca war aber trotzdem klasse. Tagsüber die letzten Tage mit den Kindern genossen. Kleines Abschiedfest von den Kleinen am Montag. Von den Jugendlichen am Samstag. Abends dann auch nochmal Abschied gefeiert. Die ganze Woche irgendwie. Am Dienstag mit der neuen Praktikantin und einem Freund unterwegs gewesen, netter Abend. Am Mittwoch mit Segundo und seinen Philosophie-Freunden. Später dann zur Bar von Renato Albornoz gegangen, Musiker und Freund Segundos. Er hat uns gleich Auftritte für Donnerstag und Freitag in seiner Bar zugesagt und uns auf ein Bier eingeladen. Sind dann gleich am Mittwoch bis weit nach Mitternacht dageblieben, weil zwei Käuze, Mediziner und ziemlich betrunken, gekommen sind, und dann Musik gemacht wurde. Am Donnerstag-Abend fand dann unser eigentlicher Auftritt statt. Endlich, nachdem es in Peru nicht geklappt hat. Unser Auftritt. Wirklich toll. Schöne Bühne. Einige Freunde dabei. Am Freitag-Abend dann mein Abschiedfest in derselben Bar. Einige Freunde dabei. Auch wieder ein kleiner Auftritt, unser eindeutig bester. Schade, dass wir das nicht wiederholen können. Am Samstag nach dem Abschiedfest mit den Jugendlichen Bus zur Grenze, Grenzüberquerung, Übernachtung in Tumbes. Dann Bus von Tumbes nach Lima. Jetzt reichen mir erstmal die ewigen Busfahrten. Hier in Lima bleibt mir jetzt noch eine Woche. Dann ist meine Zeit in Südamerika zuende und in Deutschland wartet ein neuer Anfang.

12.09.07

Abschiedsstimmung in Cuenca

Jetzt bin ich mal wieder in Cuenca. Für sechs Tage. Am Samstag muss ich wieder raus. Aber genug Zeit für Abschied und Sachen-Packen. Auch wenn der Abschied naturgemäß schwer ist. Ich würd hier jetzt am liebsten noch ein Jahr weiterarbeiten.. Aber so ist das..

09.09.07

Und immer noch hier..

Endlich geht die Zeit hier im Grenzkaff zuende... Lange Ausflüge nach Perú habe ich nicht unternommen.. Zu faul.. Nur zum Mittag-Essen bin ich mal rübergelaufen: Ceviche. Und zwar erstklassiger. Ansonsten bin ich erstaunt, wie schnell die Zeit mit Nichts-Tun vergeht. Heute Nacht gibt es dann endlich den nötigen Stempel, und dann geht es mit einem Nachtbus nach Cuenca.

03.09.07

Grenznervereien

Alles so einfach vorgestellt. Bus von Lima nach Tumbes. Von dort bis zur Grenze. Stempel Perú. Stempel Ecuador. Bus nach Cuenca. Aber nein. Bis Stempel Perú stimmt die Rechnung noch. Stempel Ecuador gibt es aber erst in einer Woche. Nur sieben Tage Übergang vor der Ausreise erlaubt, nicht zwölf. Auch wenn das Visum 12-X heisst (mein altes Visum ist schon abgelaufen). Jetzt sitze ich bis Sonntag in Huaquillas fest. Schwül. Schmuggelstadt. Gas, Benzin. Vielleicht schaffe ich es aber, noch einen Kurzurlaub in Perú einzubauen. Mal sehen.