Am Samstag Tour zu den Ruinen von Pisaq und Ollantaytambo. Reisebüro-Tour, aber ok, nur ein bisschen zu wenig Zeit an jedem der Orte. Aber durchaus sinnvoll mit Führung. Sehr interessant. Das heilige Tal der Inkas, so genannt wegen der Fruchtbarkeit, gut geeignet für Agrikultura. Die Ruinen ein guter Vorgeschmack für Machu Picchu. In Ollantaytambo sind wir dann geblieben und haben von dort am Abend den Zug nach Aguas Calientes genommen. Dort übernachtet. Am nächsten Morgen um fünf Aufstieg nach Machu Picchu, natürlich zu Fuß. Eintritt übertrieben teuer, aber hey, der Tag war einmalig. Wirklich genial. Da haben selbst die Touristenhorden nicht gestört. Unglaublich viel, was man sehen kann, unglaublich interessant, aber irgendwie nicht zu berichten. Das muss man erleben, wenn dann der Nebel aufzieht und die beeindruckenden Bergrücken langsam verschwinden; die alte Inkabrücke, am Abhang gebaut, bei der man sich fragt, ob sich das ein heutiger Baumeister zutrauen würde, geschweige denn, ob jemand den Pfad an der anderen Seite begehen würde, an dessen rechter Seite es mehrere hundert Meter steil herab geht; die absolut intakten Gebäude, genial konstruiert, und das praktisch ohne Bindemittel; die Stimmung, wenn man ein Fleckchen ohne Touristen gefunden hat, etc.. Und diese Fleckchen gibt es durchaus.. die meisten klappern schnell die größten Sehenswürdigkeiten ab und verschwinden wieder. Wir sind bis vier Uhr nachmittags geblieben, und da kann man viele beeindruckende Stellen entdecken, die ein wenig abseits liegen.. Außerdem ist gegen Mittag Regen aufgezogen, was viele verscheucht hat. Da haben wir natürlich die Gunst der Stunde genutzt und sind durch die menschenleeren Ruinen gelaufen, einmalig.
Gegen vier dann Abstieg zu Fuss und Übernachtung in Aguas Calientes. Heute morgen Rückkehr im Zug nach Ollantaytambo, von dort Bus nach Cusco.

Machu Picchu
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