Am Donnerstag, direkt nach meinem Unterricht, bin ich mit meiner Familie, sowie wieder einer anderen Cousine, Gaby, nach Huaraz gefahren. Die Fahrt hat statt sechs Stunden fast 10 gedauert, weil das Auto andauernd überhitzte (ein Problem, das schon eine Woche vorher aufgetreten ist, als wir nach Caral, der ältesten Stadt Amerikas, fahren wollten; wegen dieses Problemes sind wir nicht angekommen; das Auto war danach in der Werkstatt, das Problem aber eindeutig nicht behoben). Huaraz liegt auf 3090 m Höhe in der Sierra central. Am Freitag-Morgen bin ich direkt mit einer organisierten Tour nach Chavín de Huántar gefahren, 110 km von Huaraz entfernt. Dies sind die ältesten Steinbauwerke Perus, datiert auf 1000 v.Chr., und das religiöse Zentrum der Chavín-Kultur. Hochinteressant, Fotos folgen.
Am Abend habe ich dann leider schon unter der Höhenkrankheit Soroche gelitten, Symptom: heftigste Kopfschmerzen. Dies war dann am nächsten Morgen, am Samstag, so schlimm, dass wir beschlossen haben, schon einen Tag früher nach Lima zurückzukehren. Dort wiederum fing dann recht schnell eine heftige Erkältung an, mein Körper hat den raschen Klimawechsel nicht überstanden. Nun gut, in gewisser Hinsicht war es sicher lehrreich, da ich ein paar Fehler gemacht habe, die ich beim nächsten Mal vermeiden werde. Aber Chavín ist dennoch durch nichts zu toppen. Und die Landschaft rund um Huaraz: 1a.
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