Mittlerweile konnte ich auch schon ein bisschen was erleben und sehen. Mit meiner Schwester Mercy war ich z.B. am Freitag-Abend auf einer kleinen Fiesta mit ihren Freunden. Da wird dann im Haus die ganze Nacht geredet, gegessen (Häppchen), getrunken und getanzt. Musik ist durchgängig laut. Perú ist ein Land des Lärms, Rücksicht wird nicht genommen. Diskos sind wohl allgemein deutlich teurer als in Deutschland, deswegen eher etwas besonderes.
Am Strand war ich doch noch nicht, da Charos Enkel, mit denen wir dahin wollten, allesamt krank waren.
Am Samstag waren wir auf mercados indios, wo man viel typisches kaufen kann. Aber sehr touristisch angelegt.
In Miraflores war ich mittlerweile schon mehrfach, ein wirklich sehr schöner Stadtteil, verschiedene Parks, etc. Außerdem ein Einkaufszentrum (Larcomar), das am Steilhang gelegen ist, mit fantastischem Blick auf die Küste und das Meer.
Gestern habe ich die Huaca Pucllana besichtigt. Präinkaische Ruinen einer Kultur, die heute Lima-Kultur genannt wird. Wirklich interessant. Die Orte, wo Zeremonien stattfanden, sind erhalten. Ebenso eine Pyramide. Des weiteren kann man auf dem Gelände Alpakas, Lamas und Cuyes (Meerschweinchen) sehen, und, frei laufend, Perros chimos, peruanische Hunde ohne Fell.
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